Ein heilpädagogischer Kindergarten ist ein Ort für Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten bzw. Verhaltensstörungen oder mit geistigen, körperlichen und sprachlichen Beeinträchtigungen. Auch Kinder mit Entwicklungsverzögerungen können hier Aufnahme finden, um die Rückstände aufzuholen und im späteren Verlauf eine Eingliederung in die Regelgrundschule zu ermöglichen.

Die Kinder werden hier speziell gefördert. Hierbei stehen nicht nur die Beeinträchtigung im Vordergrund, sondern auch die individuellen Stärken. Die Förderung der Kinder findet in heilpädagogischen Kindergärten in deutlich kleineren Gruppen statt, als es in der sogenannten Regelgruppe üblich ist. Regelgruppen bestehen aus 20 bis 25 Kindern. In integrativen Gruppen, welche von Kindern mit und ohne Behinderung bzw. Entwicklungsverzögerung besucht werden, sind meist 15 Kinder untergebracht, während in heilpädagogischer Gruppe maximal 9 Kinder auf zwei Erzieherinnen kommen sollten.

Hier einige Adressen

 

zurück zu Kitas

   
© wjo